1
Bedarfsorientierung
Bei der Zusammenstellung der Module berücksichtigen wir die Gegebenheiten der jeweiligen Einrichtung und stimmen diese auf die Bedürfnisse der dortigen Kinder und Jugendlichen ab. Dabei beziehen wir neben dem bestehenden Handlungsbedarf und der vorhandenen Umsetzungsmöglichkeiten auch die Alters- und Geschlechterzusammensetzung der Kinder und Jugendlichen, mögliche kulturelle Besonderheiten sowie individuelle Wünsche und Interessen der Kinder und Jugendlichen mit ein.
2
Einrichtungsindividuelle Modulzusammenstellung
Wir kombinieren die Module individuell und in enger Abstimmung mit den jeweiligen Einrichtungen. Dabei werden, soweit möglich, bereits bestehende gesundheitsbezogene Angebote und Strukturen einbezogen bzw. adaptiert. Denn uns ist wichtig, dass unser Programm als Ergänzung zu den bereits seit Jahren abwechslungsreichen und erfolgreich durchgeführten gesundheitsbezogenen Aktionen in den Einrichtungen angesehen wird.
3
Partizipative Angebotsentwicklung Akteure & Zielgruppe
Gemeinsam mit den Einrichtungen sowie unseren Partnern und Fachkräften entwickeln wir neue Programmmodule und setzen diese direkt um. Der frühe Einbezug insbesondere der Einrichtungen bzw. der Zielgruppe stellt die notwendige Bedarfsorientierung und praktische Umsetzbarkeit sicher. Dadurch steigt zugleich die Attraktivität der Module und die Teilnahmebereitschaft wird erhöht.
4
Hoher praktischer Anteil
Wir gestalten die Module zielgruppenorientiert. Vor allem die Module, die sich primär an Kinder und Jugendliche wenden, zeichnen sich durch einen hohen praktischen Anteil aus. Anstatt durch Vorträge sensibilisieren wir die Kinder und Jugendlichen durch Mitmach-Aktionen und praktische "Lernstationen" für die Themen Ernährung, Bewegung und Stressregulation.
5
Nutzung technischer & medialer Hilfsmittel
Die gezielte Verwendung technischer und medialer Hilfsmittel (z.B. Schrittzähler) unterstützt die zielgruppengerechte und interaktive Wissensvermittlung und steigert die Attraktivität der Programmmodule. Neben der Wissensvermittlung in den Einrichtungen vor Ort unterstützen die FF4K-Praxistipps und die darin enthaltenen Aktionsanregungen das Erlernte durch den wiederholten Einsatz weiter zu verfestigen.
6
Kontinuierliche Unterstützung- und Austauschmöglichkeiten
Mit unseren FF4K-Praxistipps bieten wir den Einrichtungen neben den Präsenzterminen ergänzende Informationen, Materialien und Tipps. Diese ausgewählten Wissensformate dienen als Anregung und können selbstständig, ohne FF4K-Fachkräfte, im Einrichtungsalltag umgesetzt werden.
Zugleich bieten wir themenbezogene Schulungen und Workshops an, bei denen sich die teilnehmenden Einrichtungen und Fachkräfte untereinander austauschen können.